In Kyoto gibt es 1600 buddhistische Tempel und 400 Shinto-Schreine. Einer der bekanntesten und ältesten ist der gigantische Fushimi Inari-Taisha aus dem Jahr 711, der meist besuchte Shinzo-Schrein in Japan. Er ist berühmt für seine Alleen aus Tausenden von scharlachroten Torii (Tore), die vier Kilometer lang einen Hügel hinaufführen, auf dessen Spitze das Allerheiligste (hier ein Spiegel) öffentlich einsehbar ist.
Die Pfade, die den Hügel zum Schrein emporführen, sind mit zahlreichen Fuchsstatuen gesäumt. Dem japanischen Volksglauben zufolge haben Füchse magische Fähigkeiten. Sie sind die Wächter des Fushimi Inari-Taisha Schreins.
Schon am frühen Morgen wimmelt es auf dem Gelände des Schreins von Schulklassen aus allen Teilen des Landes, denen die Geschichte und die Bedeutung des Fushimi Inari-Taisha nährgebracht wird.
Wünsche werden auf Holztafeln geschrieben und an der Wand befestigt.
Jeder, der eine Holztafel erwirbt, muss sich die Hände am dafür vorgesehenen Brunnen waschen.
Der Yasaka-Schrein aus dem Jahr 656 ist dem Gott des Windes und des Meeres, Susano-no-o-mikoto, geweiht.
Der Heian-jingu ist ein Shinzo-Schrein, der 1895 zu Ehren des Kaisers errichtet wurde.
An den Abenden des 1. und 2. Juni finden hier traditionelle japanische Theateraufführungen, sogenannte Takigi-Nō-Tänze, statt.
Kleinere Schreine findet man in Kyoto alle paar Meter zwischen Wohnhäusern und Bürogebäuden.
Der buddhistische Tempel Higashi Hongan-ji (Fotos unten) wurde 1602 errichtet.
tolle Fotos, danke für den kleinen Ausflug und liebe Grüße, Annette
Ich freue mich, dass dir meine Fotos gefallen!
Da möchte ich auch so gerne hin! Das ist eine vollkommen andere Welt, so fremd und surreal …
Das faszinierendste Land, in dem ich je war!
Supercool! Als Buddhismus-Fanboy träume ich davon Kyoto und den Rest von Japan zu bereisen
Leider n bissl teurer als andere buddhistische Länder 😉