
Kilometerlanges Laufen durch die Hallen, enger Terminkalender, Pressetermine, Networking-Parties, Pressekonferenzen und wie jedes Jahr viel zu wenig Zeit, um alles zu sehen und alle Termine wahrzunehmen. Der ganz normale ITB-Alltag. Eine Bilderreihe quer durch die Hallen der ITB.
Dieses Jahr stand mein Lieblingsland Mexiko im Fokus der ITB. Umso glücklicher war ich natürlich, dass ich eine der heiß begehrten Karten zur Eröffnungsfeier ergatterte. Die Mexikaner legten eine spektakuläre Bühnenshow hin. Auf der Party danach war es jedoch so eng wie in einer Sardinenbüchse, sodass ich nicht lange blieb.

Mein mexikanisches Lieblingslied “Perfidia” wollten die Mariachi leider nicht singen, so sehr ich auch bettelte. “Heute Abend ist fröhliche Musik angesagt, nicht das traurige Perfidia”, bekam ich zur Antwort.
Orientierung ist das A und O auf der ITB, verlässliche Wegmarken unerlässlich, um es rechtzeitig zu den diversen Terminen zu schaffen … zumindest für mich, der Weltmeisterin im sich verlaufen! Mein erster Anlaufpunkt am Morgen war das Medienzentrum (und gleichzeitig Orientierungspunkt) in Halle 5.3, wo ich meine Sachen in einem Schließfach verstaute. Von hier aus startete ich zu meinen Terminen, die mich mehrmals täglich durch die Deutschland-Hallen führten. Ich weiß nicht, wie oft ich Mittwoch bis Freitag sämtliche deutsche Staaten durchquert habe.

Deutschlands größte kleine Stadt, meine Heimatstadt Heidelberg, durfte auf der ITB natürlich nicht fehlen. Immerhin ist sie nach Berlin und München die weltweit bekannteste deutsche Stadt.
Immer wieder zog es mich zwischen meinen Terminen in die Südamerikahalle. Schuld daran war die köstliche Schokolade, die am Ecuador-Stand angeboten wurde.
Eine Chocolatière aus Quito rollte unermüdlich Trüffel-Pralinen. “Wie viele Pralinen hast du die letzten drei Tage gerollt?” fragte ich sie am Freitag. “Tausende!” antwortete sie und meinte, selbst würde sie schon lange keine Schokolade mehr essen. Ich um so mehr. Sobald ich am Stand vorbei kam, aß ich fünf bis sechs der köstlichen Trüffelpralinen und mehrere Rippen Milchschokolade. Mein Zuckergehalt im Blut war während der drei Tage auf der ITB ganz sicher extrem hoch.

Der in Stuttgart ansässige ecuadorianische Koch Guillermo Miranda kochte Spezialitäten aus seinem Heimatland.

Ô Brasil, samba que dá. Bamboleio, que faz gingá. Ô Brasil do meu amor. Terra de Nosso Senhor. Brasil! Brasil!. Prá mim… prá mim…
- Bhutan-Stand. “100 Euros for the photo!” scherzte der Bhutaner.

Thailand? Ich weiß es nicht mehr. Ich bin auf dem Weg zu einem Termin durch die Asien-Halle gerast und habe nicht auf die Länder geachtet.
März 10, 2014 um 4:32 nachmittags
The costumes are just spectacular!! And I love the hats from the ceiling. What a great group of photos! ~SueBee
März 10, 2014 um 4:55 nachmittags
Immer wieder schön, zu entdecken, was ich nicht selbst gesehen habe ;-) Ganz liebe Grüße von Doris
März 10, 2014 um 11:36 nachmittags
People around the World are beautiful. How lovely to see them with smile and peace in mind.
April 19, 2014 um 10:08 vormittags
:)