Sie demonstrierten für Bildung, wurden verschleppt, erschossen und auf einer Müllkippe verbrannt. Opfer einer Verschwörung von Lokalpolitikern, Polizisten und Drogenbanden. Seit dem 26. September gehen im ganzen Land Zehntausende auf die Straße und demonstrieren für eine Reform von Politik und Justiz. Die Wut in Mexiko wächst. Jeden Tag ein Stück mehr.
Euer gewaltsamer Tod wird das Land verändern: Abel, Alexander, Adán, Abelardo, Cesar Manuel, Antonio, Benjamín, Carlos Iván, Bernardo, Carlos Lorenzo, Christian, Cutberto, Dorian, Christian Tomas, Giovanni, Everardo, Felipe, Emiliano, Jorge Luis, Jorge Antonio, Jonás, Israel, Jorge Aníbal, Jesús, Jorge, Israel Jacinto, José Ángel, José Luis, José Eduardo, José Angel, Leonel, Luis Ángel, Magdaleno Rubén, Jhosivani, Julio Cesar, Luis Ángel, Mauricio, Miguel Angél, Martín, Marcial, Marco Antonio, Miguel Ángel, Saúl.
10. November 2014 auf dem Zócalo vor dem Nationalpalast: Teilnehmer eines einwöchigen Solidaritätsmarsches für die 43 ermordeten Studenten sind in Mexiko City angekommen. Aus Solidarität mit den Opfern marschierten 43 Vertreter sozialer Organisationen (einer für jeden Studenten) von Guerrero, dem Ort des Verbrechens, in die Hauptstadt.
November 18, 2014 at 6:32 vormittags
Es ist zu hoffen, dass die Wut so weit reicht, dieses Land von Korruption, gekauften Politikern und der Drogenmafia zu befreien. Gestern sah ich dazu einen Fernsehbeitrag: Mexiko scheint schon in die Hände der Drogenbosse gefallen zu sein, sie haben die Macht im Staate.
November 18, 2014 at 9:20 vormittags
Ich hoffe, die Proteste gehen weiter!
November 18, 2014 at 9:21 vormittags
Ja, das hoffe ich auch sehr!